Bußgeldkatalog, Stand:

48 km/h zu schnell außerorts

Hier finden Sie die aktuellen Strafen für eine Überschreitung der Höchstgeschwindkeit um 48 km/h außerorts aus dem bundesweit gültigen Bußgeldkatalog 2025.

Kostenloser Bußgeldcheck

Prüfen Sie jetzt unverbindlich, ob auch bei Ihrem Blitzer Messfehler vorliegen oder keine Messdaten gespeichert wurden. Laut Studie* sind 56% der Bußgeldbescheide fehlerhaft.

Zum Bußgeld-Check
* Studie der VUT Sachverständigengesellschaft mbH & Co.KG
48 km/h außerhalb geschlossener Ortschaften zu schnell gefahren
Eine Blitzermessung von 48 km/h ist gerade bei mobilen Blitzern anfällig für Messfehler.

Die Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit um 48 km/h außerhalb geschlossener Ortschaften wird gemäß dem Bußgeldkatalog mit folgenden Maßnahmen geahndet:

Maßnahme Kosten (EUR)
Bußgeld (laut Bußgeldkatalog) 320,00
Auslagen & Gebühren 28,50
Gesamtkosten 348,50
Punkte in Flensburg 2 Punkte
Fahrverbot 1 Monat Fahrverbot
Gesamtkosten bei Verdopplung (bei Vorsatz) 668,50
mögliche Gesamtkosten bei Verdreifachung 988,50

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Bußgeldtabelle 2025 außerorts

zu schnell km/h Punkte Buß­geld Fahr­verbot Einspruch ratsam?
Bis 10 Km/h - 20€ Nein Eher nicht
11 - 15 Km/h - 40€ Nein Eher nicht
16 - 20 Km/h - 60€ Nein Eher nicht
21 - 25 Km/h 1 100€ Nein Jetzt
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26 - 30 Km/h 1 150€ 1 Monat* Jetzt
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31 - 40 Km/h 1 200€ 1 Monat* Jetzt
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41 - 50 Km/h 2 320€ 1 Monat Jetzt
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51 - 60 Km/h 2 480€ 1 Monat Jetzt
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61 - 70 Km/h 2 600€ 2 Monate Jetzt
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Über 70 Km/h 2 700€ 3 Monate Jetzt
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* Ein Fahrverbot von 1 Monat droht, wenn innerhalb eines Jahres zweimal die Geschwindigkeitsbegrenzung um mehr als 26 km/h überschritten wird.

48 km/h zu schnell außerhalb geschlossener Ortschaften:

Wenn Sie außerorts mit 48 km/h über der zulässigen Höchstgeschwindigkeit geblitzt wurden, müssen Sie laut aktuellem Bußgeldkatalog mit spürbaren Sanktionen rechnen. Seit der Reform vom 08.11.2021 wurde das Bußgeld für eine Geschwindigkeitsüberschreitung von 48 km/h außerhalb geschlossener Ortschaften auf 320,00 EUR erhöht. Wird ein Bußgeldbescheid erlassen, kommen zusätzlich 28,50 EUR an Gebühren und Auslagen hinzu – es droht also insgesamt ein Betrag von mindestens 348,50 EUR.

Bei vorsätzlicher Geschwindigkeitsüberschreitung kann das Bußgeld sogar verdoppelt oder verdreifacht werden. In diesem Fall würden sich die Gesamtkosten inklusive Gebühren auf 668,50 EUR (bei Verdopplung) bzw. 988,50 EUR (bei Verdreifachung) belaufen.

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Prüfen Sie jetzt unverbindlich, ob auch bei Ihrem Blitzer Messfehler vorliegen oder keine Messdaten gespeichert wurden. Laut Studie* sind 56% der Bußgeldbescheide fehlerhaft.

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* Studie der VUT Sachverständigengesellschaft mbH & Co.KG

Welche Rolle spielt die Höhe der Überschreitung von 48 km/h außerhalb geschlossener Ortschaften?

Die Sanktionen steigen mit dem Ausmaß der Geschwindigkeitsüberschreitung. Ab 21 km/h drohen Punkte in Flensburg, und ab 41 km/h zu schnell außerorts gar ein Fahrverbot. Bei 48 km/h zu schnell außerhalb geschlossener Ortschaften ist mit 2 Punkte in Flensburg und 1 Monat Fahrverbot zu rechnen.

Was gilt bei 48 km/h zu schnell in der Probezeit?

Eine Überschreitung von 48 km/h stellt in der Probezeit einen sogenannten A-Verstoß dar. Die Folgen:

  • Verlängerung der Probezeit von zwei auf vier Jahre
  • Verpflichtende Teilnahme an einem Aufbauseminar
  • Weitere Maßnahmen bei erneutem Verstoß (Verwarnung, Entziehung der Fahrerlaubnis)

Was droht bei 48 km/h zu schnell auf der Autobahn?

Auf Autobahnen gelten auch bei freier Strecke häufig begrenzte Höchstgeschwindigkeiten – etwa durch Verkehrsschilder, Baustellen oder bei Gefahrenlagen. Wer dort mit 48 km/h über dem erlaubten Limit geblitzt wird, muss mit denselben Konsequenzen rechnen wie auf Landstraßen.

Sonderfall: 48 km/h zu schnell in der Baustelle

In Baustellen gelten häufig stark reduzierte Tempolimits. Eine Überschreitung um 48 km/h wird hier besonders kritisch bewertet, da eine konkrete Gefährdung von Bauarbeitern bestehen kann. Das Risiko für erhöhte Bußgelder ist entsprechend höher.

Warum Sie bereits bei der Anhörung anwaltliche Hilfe in Anspruch nehmen sollten

Bereits vor Erlass des Bußgeldbescheids – nämlich bei der Anhörung im Bußgeldverfahren – sollten Sie eine rechtliche Prüfung in Betracht ziehen. Bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung von 48 km/h kann die anwaltliche Einschätzung entscheidend sein.

Laut VUT-Studie weisen 56 % aller Geschwindigkeitsmessungen Fehler auf. Häufige Probleme sind:

  • Keine Speicherung der Rohmessdaten durch den Blitzer
  • Veraltete oder ungeeichte Messgeräte
  • Messungenauigkeiten selbst bei modernen Lasermesssystemen
  • Fehlerhafte Auswertung oder Interpretation durch Messbeamte

Eine anwaltliche Prüfung der Anhörung oder des Bußgeldbescheids kann daher helfen, Bußgelder zu reduzieren oder Fahrverbote ganz zu vermeiden.

Was tun bei einem Bußgeldbescheid wegen 48 km/h zu schnell außerhalb geschlossener Ortschaften?

Sie sollten einen Bußgeldbescheid in der Regel nicht ungeprüft akzeptieren. Es bestehen vielfältige rechtliche und technische Angriffspunkte. Als Fachanwalt für Verkehrsrecht biete ich Ihnen eine fundierte Prüfung und Vertretung:

  • Einsicht in die Messakte
  • Analyse des Messprotokolls
  • Bewertung technischer Schwachstellen
  • Vertretung gegenüber Behörde oder Gericht

Ziel ist es stets, Bußgelder zu vermeiden oder zumindest zu reduzieren – besonders bei drohendem Fahrverbot.

Viele Betroffene setzen sich erfolgreich gegen Bußgeldbescheide zur Wehr.

kostenlose Ersteinschätzung bei fehlerhaften Bußgeldbescheiden. Ihr Fachanwalt für Verkehrsrecht Zum Blitzer-Check
Ihr Fachanwalt für Verkehrsrecht – Ihr Experte für Strafverfahren, Bußgeldabwehr und Unfälle im Straßenverkehr.
Übersicht möglicher Messfehler
  • 56% der Messungen weisen Fehler auf (laut VUT-Studie)
  • Viele Blitzer speichern keine Messdaten
  • Veraltete oder nicht geeichte Blitzer im Einsatz
  • Messungenauigkeiten auch bei modernen Laserblitzern
  • Fehlinterpretationen durch Messbeamte

Studie zu Messsfehlern

Laut einer Experten-Studie (VUT-Verkehr), die knapp 15.000 Bußgeldverfahren auf Fehler untersuchte, sind 56% der Bußgeldbescheide fehlerhaft. Die Studie zeigt, dass zahlreiche Messungen aufgrund von falsch kalibrierten Geräten, ungeeigneten Messstandorten oder fehlerhafter Bedienung ungenau sind.

Besonders häufig treten Probleme bei der Nachvollziehbarkeit der Messungen auf, wenn beispielsweise keine Rohmessdaten gespeichert werden. Betroffene sollten deshalb immer die Möglichkeit einer Überprüfung durch einen Experten in Betracht ziehen, um ungerechtfertigte Bußgelder oder Fahrverbote zu vermeiden.


Messungen sind fehlerhaft
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Geschwindigkeitsüberschreitungen außerorts, die unter das Fahrverbot fallen:



Strafen aus dem Bußgeldkatalog 2025