Bußgeldexperte Yves Junker: Fachanwalt für Verkehrsrecht

Sie sind geblitzt worden oder benötigen rechtliche Hilfe bei einem Verkehrsunfall, bei Alkohol am Steuer oder Fahrerflucht? Ich unterstütze Sie bundesweit bei allen Angelegenheit rund um das Verkehrsrecht.

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Ihre Vorteile

  • 20+ Jahre Erfahrung
  • Fachanwalt für Verkehrsrecht
  • ADAC Vertragsanwalt
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  • Unverbindliche Ersteinschätzung

Bußgeldcheck vom Anwalt

Ich prüfe Ihren Fall und berate Sie zu Ihren Möglichkeiten, eine Strafe abzuwehren. Die Ersteinschätzung ist für Sie unverbindlich.

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* Studie der VUT Sachverständigengesellschaft mbH & Co.KG

Inhaltsverzeichnis

  1. Verkehrsrecht im Fokus
  2. Typische Verstöße im Straßenverkehr
  3. Rechtsfolgen & Verteidigung
  4. Wissenswertes rund ums Verkehrsrecht

Verkehrsrecht im Fokus

Das Verkehrsrecht umfasst eine Vielzahl von Regelungen, die das Verhalten im Straßenverkehr betreffen. Dazu gehören Vorschriften aus der StVO mit § 49 StVO, dem StVG mit § 24 StVG, § 25 StVG, § 28 StVG, dem OWiG als Grundlage für Verkehrsordnungswidrigkeiten sowie das Fahrerlaubnisrecht und das Punkte- und Bußgeldsystem.

Auch strafrechtlich relevante Tatbestände wie § 315d StGB (illegale Straßenrennen) fallen unter das Verkehrsrecht.

Besonders häufig betreffen Verkehrsverstöße Geschwindigkeitsüberschreitungen, bei denen ab 21 km/h bereits Punkte in Flensburg und ab 26 km/h ein Fahrverbot drohen.

Gleiches gilt für Rotlichtverstöße, Abstandsverstöße oder die Nutzung eines Mobiltelefons am Steuer. Als Fachanwalt helfe ich Ihnen bei der Durchsetzung Ihrer Rechte – von der Ordnungswidrigkeit bis zum Strafverfahren.

Typische Verstöße im Straßenverkehr

In meiner täglichen Praxis begegne ich häufig folgenden Sachverhalten:

  • Geschwindigkeitsverstöße: Messverfahren und Messfehler, falsche Schilder, fehlerhafte Toleranzabzüge – ich prüfe Ihre Chancen.
  • Rotlichtverstoß: Gerade bei langen Rotphasen drohen empfindliche Strafen – ich analysiere Messdaten und Beweismittel.
  • Abstandsverstoß: Moderne Messtechnik ist nicht unfehlbar – viele Bußgelder sind angreifbar.
  • Handy am Steuer: Was zählt wirklich als Verstoß? Ich kenne die Details und Argumentationslinien.
  • Illegale Autorennen (§ 315d StGB): Schwere Vorwürfe, oft mit schwacher Beweislage – ich verteidige entschieden.
  • Fahrerflucht: Eine der schwersten Anschuldigungen im Verkehrsrecht – hier kommt es auf schnelles und strategisches Handeln an.

Unverbindliche Erstberatung

Sie haben einen Verkehrverstoß begangen und möchten sich rechtlich beraten lassen? Als Fachanwalt für Verkehrsrecht prüfen ich Ihren Fall und berate Sie zu Ihren Möglichkeiten eine Strafe abzuwenden.

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Rechtsfolgen & Verteidigung

Die Konsequenzen verkehrsrechtlicher Verstöße reichen von Bußgeldern bis hin zu strafrechtlichen Sanktionen. Häufig drohen:

  • Geldbußen: Von wenigen Euro bis in den vierstelligen Bereich – je nach Verstoß und Begleitumständen.
  • Punkte in Flensburg: Ab 1 Punkt für Ordnungswidrigkeiten mit Gefährdung, 2 Punkte bei Straftaten.
  • Fahrverbot: 1 bis 3 Monate Fahrpause können existenzbedrohend sein – ich zeige Alternativen auf.
  • Führerscheinentzug: Im Wiederholungsfall oder bei gravierendem Fehlverhalten wird die Fahrerlaubnis dauerhaft entzogen.

Ich prüfe in jedem Fall: Ist der Vorwurf gerechtfertigt? Wurde korrekt gemessen? Gibt es Ansatzpunkte für einen erfolgreichen Einspruch? Vertrauen Sie auf meine Spezialisierung.

Wissenswertes rund ums Verkehrsrecht

Weitere Informationen zu zentralen Themen finden Sie hier:


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Mobile und stationäre Blitzer sind anfällig für Messfehler, wie ein falscher Aufstellwinkel zur Fahrbahn oder die fehlende Speicherung von Messdaten. Laut Studie* sind 56% der Bußgeldbescheide fehlerhaft.

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* Studie der VUT Sachverständigengesellschaft mbH & Co.KG

Viele Betroffene legen gegen fehlerhafte Blitzermessungen Einspruch ein und können so Ihre Rechte wahren.

Studie von VUT Verkehr: 56% Bußgeldbescheide sind fehlerhaft. Zum Bußgeld-Check

Hinweis: Studie zu Messfehlern:

Laut einer Experten-Studie (VUT-Verkehr), die knapp 15.000 Bußgeldverfahren auf Fehler untersuchte, sind 56 % der Bußgeldbescheide fehlerhaft. Die Studie zeigt, dass zahlreiche Messungen aufgrund von falsch kalibrierten Geräten, ungeeigneten Messstandorten oder fehlerhafter Bedienung ungenau sind.


Geschwindigkeitsüberschreitungen außerorts, die unter das Fahrverbot fallen:



Strafen aus dem Bußgeldkatalog 2025



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Verkehrsunfälle sind unvorhergesehene Ereignisse

Verkehrsunfälle können durch Unachtsamkeit, Regelverstöße oder äußere Umstände verursacht werden und führen häufig zu Sach- oder Personenschäden.

FAQs zum Thema "Blitzer, Messverfahren und Einspruch"

Zur Erfassung von Geschwindigkeitsüberschreitungen kommen folgende Messverfahren zum Einsatz:

  • Stationäre Blitzer: Fest installierte Geräte, oft an Unfallschwerpunkten.
  • Mobile Blitzer: Flexible Messgeräte, die von Polizei oder Ordnungsämtern eingesetzt werden.
  • Lasergeräte: Handgeführte Geräte für punktuelle Messungen.
  • Section Control: Durchschnittsgeschwindigkeitsmessung über einen Streckenabschnitt.
  • Induktionsschleifen: Messung durch Sensoren im Straßenbelag.

Ein Bußgeldbescheid kann angefochten werden, wenn folgende Punkte vorliegen:

  • Fehlerhafte Kalibrierung oder Wartung des Messgeräts.
  • Ungenauigkeit aufgrund schlechter Wetterbedingungen (Regen, Nebel).
  • Ungeeigneter Messstandort (z. B. unübersichtliche Kurven).
  • Messung außerhalb des zulässigen Bereichs des Geräts.

Ein Anwalt oder Sachverständiger kann die Erfolgsaussichten prüfen.

Die Unterschiede liegen in der Technologie und Anwendung:

  • Radar: Nutzt elektromagnetische Wellen. Anfällig für Reflexionen durch Metallflächen und andere Fahrzeuge.
  • Laser: Nutzt Lichtimpulse. Präziser, aber empfindlicher gegenüber falscher Handhabung und Wetterbedingungen.

Eine Prüfung erfolgt in der Regel durch einen Sachverständigen, der Folgendes analysiert:

  • Die Konformität des Messgeräts mit den Eichvorschriften.
  • Die Dokumentation des Messvorgangs (z. B. Messprotokolle).
  • Eventuelle Umgebungsfaktoren wie Sichtverhältnisse und Verkehrssituation.

Bei Fehlern in der Messung kann der Bußgeldbescheid erfolgreich angefochten werden.

Die Rohmessdaten sind entscheidend für die Nachvollziehbarkeit der Messung. Fehlen diese, kann die Messung als fehlerhaft eingestuft werden. Dies betrifft häufig Geräte wie Traffistar 350. Hierzu gab es bereits ein Urteil des Verfassungsgerichtshofs des Saarlands. Traffistar S350 Blitzer dürfen im Saarland seitdem nicht mehr eingesetzt werden. (05.07.2019 - Lv 7/17).

Fehlende Rohmessdaten können die Grundlage für einen Einspruch bilden.

Ein Einspruch gegen einen Bußgeldbescheid muss innerhalb von 14 Tagen nach Zustellung erfolgen. Nach Ablauf dieser Frist ist der Bescheid in der Regel rechtskräftig. Eine rechtzeitige Kontaktaufnahme mit einem Anwalt wird empfohlen.

Die Erfolgsaussichten hängen von den spezifischen Umständen ab, z. B.:

  • Ob das Messgerät korrekt kalibriert war.
  • Ob die Messung nachvollziehbar dokumentiert wurde.
  • Ob der Standort der Messung geeignet war.

Ein Einspruch lohnt sich insbesondere bei hohen Strafen, Fahrverboten oder Punkten in Flensburg.


Aktuelle Blitzer in Deutschland: 1.090 Blitzer in 160 Städten

Umfassende Übersicht über mobile und stationäre Blitzer in verschiedenen Bundesländern.

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Über unsere Blitzer-Datenbank

Unsere Datenbank bietet eine umfassende Übersicht über stationäre Blitzer in ganz Deutschland. Die Daten werden regelmäßig aktualisiert und umfassen:

  • Stationäre Blitzer innerorts (z.B. an Ampeln oder fest installierte Geräte)
  • Stationäre Blitzer außerorts (z.B. auf Autobahnen und Bundesstraßen)
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Hinweis: Insbesondere die Standorte von mobilen Blitzern und Blitzeranhängern können variieren.